Kopfhörer: Die Kopfhörer dienen der Schallabgabe bei Messungen in der Ton- und Sprachaudiometrie. Sie sollten dem Patienten erst kurz vor Beginn der Messung aufgesetzt und direkt nach Ende der Messung wieder abgesetzt werden.
Einsteckhörer: Siehe Kopfhörer
Knochenhörer: Siehe Kopfhörer
Offener Kopfhörer: Zusätzlich zur Audiometrie wird der offene Kopfhörer auch in der Lautheitsskalierung verwendet.
Patiententaster (handgehalten): Bei allen Messungen, bei denen der Patient Rückmeldung geben soll, ob ein Signal gehört wurde, kann der Patiententaster verwendet werden. Der Bediener bekommt dann ein grafisches Feedback in der Nutzeroberfläche der Software.
Insitusonden: Die Insitusonden dienen der Schallaufnahme im Gehörgang von Patienten während der Insitmessung. Dazu wird die Sonde am Ohr platziert und ein kleiner Schlauch in die Gehörgangsöffnung eingeführt. Die Platzierung des Schlauchs im Gehörgang ist Teil der Ausbildung zum Hörakustiker und wird dort geübt. Aus diesem Grund sollte die Insitumessung nur von Fachpersonal, unter dessen Aufsicht oder durch Personal die dafür geschult wurden, durchgeführt werden.
Aus Bedienersicht:
Maus & Tastatur: Über Maus und Tastatur steuert der Bediener die ACAM-Software und damit alle Messungfunktionen des ACAM-Systems.
Monitor: Über den Monitor erfolgt die grafische Ausgabe der ACAM-Software für den Bediener.
Computer: Der Computer stellt die Schnittstelle zwischen Bediener und ACAM her. Die Kommunikation zwischen ACAM und Computer geschieht über eine Netzwerkschnittstelle
Unterbrecher: Mit dem Unterbrecher lassen sich Signale hardwareseitig unterbrechen, sodass auch bei einem Absturz der Software sichergestellt werden kann, dass die Signalabgabe der ACAM unverzüglich unterbunden werden kann.
Gegensprechmikrofon: Das Gegensprechmikrofon kann der Bediener verwenden, um den Patienten bei getragenen Kopfhörern oder bei einer Platzierung in einer schallisolierten Hörkabine ansprechen zu können. Die Signale des Mikrofons werden dann über den Kopfhörer ausgegeben.