Technische Daten

Transportbedingungen:


Temperaturbereich:

-10 bis 70° C

Transport und Lagerung dürfen nur in trockenen Räumlichkeiten erfolgen



Betriebsbedingungen:


Netzspannung:

230 Volt 

Netzfrequenz:

50 Hz

Leistungsaufnahme Steuergerät:

115 VA

Temperaturbereich:

+15º C bis +35º C (Temperaturen über 40º C während des Betriebes können das Gerät schädigen !)

Relative Luftfeuchtigkeit :

30% bis 93%

Anwärmzeit :

2 Minuten

Höhe:

≤ 2000m

Magnetfelder :

gemäß IEC 61000-4-8 (siehe nachstehend EMV-Spezifikation)

Hochfrequenzfelder :

gemäß IEC 61000-4-3 und  IEC 61000-4-6 (siehe nachstehend EMV-Spezifikation)


ACAM kann, wenn es starken Elektromagnetischen Feldern ausgesetzt wird zu Einschränkungen der Bedienung bis hin zum Ausfall führen.
Die Einhaltung der Grenzwerte der elektromagnetischen Verträglichkeit bezüglich Ausstrahlung sowie der Störfestigkeit des ACAM-Systems ist nach den Normen 60601-1 und 60601-1-2 sowie der Norm 60645-1 für den häuslichen Gebrauch nachgewiesen. In der Nähe starker elektromagnetischer Störquellen ist ACAM so konzipiert, dass die Basissicherheit der Anwender und Patienten jederzeit gewährleistet ist. Es kann jedoch im Umfeld von Störquellen zu einer Einschränkung der Betriebsfunktionen bis hin zum Absturz des Gerätes oder des Computers kommen.
Achten Sie daher bei der Installation und dem Betrieb von ACAM darauf, den Abstand zwischen ACAM und starken elektromagnetischen Störquellen so groß wie möglich halten.

Im Falle eines Absturzes ist ACAM so entwickelt und geprüft, dass keine Gesundheitsgefahr für den Anwender oder Patienten von ACAM ausgeht. Im Falle starker elektromagnetischer Störungen kann es vereinzelt zu hörbaren, jedoch nicht gesundheitsgefährdenden Schallereignissen aus angeschlossenen Schallwandlern kommen. Im Falle eines Absturzes des Steuerrechners oder der ACAM werden die Schallwandlerausgänge stumm geschaltet. Der Ausschaltvorgang kann als leises Knacken hörbar sein.



EMV-Spezifikation

ACAM 5 ist gemäß der IEC 60601-1-2 (Anforderungen an die Elektromagnetische Verträglichkeit für Medizinische elektrische Geräte) wie folgt spezifiziert:

Störaussendung

Klasse:

B

Gruppe:

1

Test-Standard

CISPR 11

Leitungsgebundene HF Emissionen :

0,15-30 MHz

Abgestrahlte HF Emissionen :

30-1000 MHz

Oberschwingungsströme gemäß IEC 61000-3-2 :

Klasse A

Spannungsänderungen, Spannungsschwankungen und Flicker gemäß (IEC 61000-3-3):

erfüllt

Störfestigkeit

Electrostatic Discharges (IEC 61000-4-2)

(Elektrostatische Entladung):

Kontakt-Entladung: ± 8 kV

Luft-Entladung: ± 2/4/8/15 kV

Radiated RF EM Fields (IEC 61000-4-3):

(Einstrahlung HF EM Felder)

10 V/m rms 80-2700 MHz 80 % AM @ 1 kHz

Radiated RF EM Fields and Proximity Wireless fields (IEC 61000-4-3):

(Einstrahlung HF EM Felder und Nahfeld)

Frequenzen:

FRQ (MHz)                Modulation           Level (V/m)

385                             PM 18Hz               27

450                             FM                         28

                                     5kHz devi. 1kHz sine

710                             PM 217 Hz             9

745                             PM 217 Hz             9

780                             PM 217 Hz             9

810                             PM 18Hz                28

870                             PM 18Hz                28

930                             PM 18Hz                28

1720                           PM 217 Hz             28

1845                           PM 217 Hz             28

1970                           PM 217 Hz             28

2450                           PM 217 Hz             28

5240                           PM 217 Hz             9

5500                           PM 217 Hz             9

5785                           PM 217 Hz             9


Electrical Fast Transients and bursts (IEC 61000-4-4):

(Schnelle Transienten Impulse und Burst)


± 2 kV for a.c. power lines 100kHz repetition frequency

Surges (IEC 61000-4-5):

(Stoßimpulse)

a.c. power lines: ± 0,5/1 kV line line ± 0,5/1/2 kV line earth


Conducted Disturbances, induced by RF fields (IEC 61000-4-6):

(Kabelgebundene Einströmung von HF-Feldern)


3 V rms (6 V rms for ISM) 0,15-80 MHz 80 % AM @ 1 kHz

Voltage Dips and Interruptions (IEC 61000-4-11):

Spannungseinbrüche und Unterbrechungen

0%UT for 10ms
@ 0°; 45°; 90°; 135°; 180°; 225°; 270°; 315°

0%UT for 20ms @ 0° 70%UT for 500ms @ 0°

0%UT for 5000ms @ any angle


Rated Power-frequency Magnetic Field (IEC 61000-4-8):

Magnetfeld-Einstrahlung

30A/m, 50Hz





Abmessungen:


Grundgerät (Steuergerät):

342 x 325 x 133 mm (B x T x H)

Kleine, offene Meßbox:

200 x 200 x 120 mm (B x T x H)

Große, geschlossene Meßbox:

400 x 330 x 300 mm (B x T x H)

                  

Gewicht:


Grundgerät (Steuergerät):

8 kg

Kleine, offene Meßbox:

2,5 kg

Große, geschlossene Meßbox:

12,5 kg



Eingangsempfindlichkeiten:


Mikrofoneingang Meßbox:

10 KOhm bei 1KHz

Mikrofoneingang Insitu:

1 KOhm bei 1KHz

Mikrofonempfindichkeit (Meßbox und Insitu):

10 mV/Pa +/- 2,5 dB

Batteriemessung:

> 1 MOhm

Externe Eingänge 1 bis 4:

10 kOhm bei 1kHz

Mikrofon Mit- und Gegensprechen:

10 kOhm bei 1 kHz



Ausgangs Impedanzen:


Kopfhörer:

6 Ohm

Knochenhörer:

4 Ohm

Lautsprecher: 

4 Ohm

Offener Kopfhörer (A2000): 

4 Ohm

Einsteckhörer:

10 Ohm



Allgemeine Angaben:


Das Audiometer entspricht EN 60645–1:2018, EN 60645–2:1997; ANSI S3.6. Es sind Verfahren und Abläufe gemäß DIN ISO 8253 – 1:2011 , DIN ISO 8253 – 2:2010 und DIN ISO 8253 – 3:2012 anwendbar oder integriert. 

Die Skalierung entspricht der DIN ISO 16832:2007.

Messungen an der Messbox entsprechen der DIN EN 60118-0:2020, DIN EN 60118-7:2006 und DIN EN 60118-15:2012 und ANSI S3.22

Die Insitu Messung entspricht DIN EN 61669:2018/ und ANSI S3.46. Verfahren, Bezeichnungen und Abläufe entsprechen der DIN ISO 12124:2002.

Es werden die Richtlinein für Medizinprodukte RL 93/42/EEC Typ IIb erfüllt. Ein Qualitätssicherungsystem nach EN 13485 ist etabliert und wird überwacht. Identifikationsnummer: 0482.

Es werden die Sicherheitsanforderungen der EN 60601-1 Klasse 1, Typ B, 60601-1-1 und 60601-1-2 sowie UL 2601-1 erfüllt.


Audiometerklasse:

Klasse 2 Typ AE (Pegel Klasse 1) nach EN 60645-1,EN 60645-2 ANSI S3.6

Wartung und Kalibrierung:

Gemäß EN 8253-1

Stufe A: Nach 80 Starts, oder nach 30 Tagen
Stufe B: Jährlich

Kopfhörer:

Beyer Dynamik Typ DT 48 A

Sennheiser HDA 300       

Radioear DD45               

Holmco PD 95

Erforderliche Andrückkraft für alle Modelle: 4,5 N ± 0,5 N

Knochenhörer:

Radioear Typ  B 71                   Erforderliche Andrückkraft: 5,4 N ± 0,5 N

Lautsprecher:

Tannoy Typ i5 AW

acousticon Typ db105 oder db99

Einsteckhörer: 

Etymotic Research Typ ER 3 A

Offener Kopfhörer

AKG Typ K 1000

acousticon A 1000

acousticon A 2000



Meßbox:


Eingangspegelbereich:

20 dB - 100 dB (Ref. 20 µPa)

Eingangspegelgenauigkeit:

besser 1,5dB bis 2000 Hz besser 2,5dB von 2kHz - 5kHz

Frequenzbereich:

100 Hz - 10000 Hz

Messbereich: 

<30 dB - >140 dB (Ref. 20 µPa)

Messgenauigkeit:

1dB bis 2000 Hz ; 1,5dB von 2kHz - 5kHz

Induktion:

Feldstärke < 0.1 mA/m bis >1 A/m

Betriebsstrom:

0.01mA bis 20mA +/- 0.01mA

Betriebsspannung:

0.6 Volt bis 3 Volt in Schritten zu 0.01 Volt. Genauigkeit 0.01Volt

Batteriemessung:

Messbereich 0 Volt bis 1.5 Volt, Genauigkeit 0.01 Volt
Lastwiderstände wahlweise von 100 Ohm bis 2kOhm (Genauigkeit 10%)

Kuppler:

2ccm nach IEC 60318-5
Ohrsimulator nach IEC 60318-4 nachrüstbar
SES (simulierter Ohrsimulator) nachrüstbar

0,4ccm nach IEC 60318-8

Kalibrierung:

Siehe Kapitel: Kalibrieren

Messignale:

Sinuston mit 226 Frequenzen (inklusive der Frequenzen nach ISO 266),Rauscharten: Terzen, Weißes, Rosa, Sprachsimulierend, ICRA;Burst, CHIRP, Sprache, ISTS, natürliche Geräusche, Externe Zufuhr

Auswertungen:

RMS (Zeitbewertung 1ms bis >1 Min), FFT, Perzentilanalyse (nach IEC 118-15), Gruppenlaufzeit, Statisches und Dynamischen CV, Wasserfalldiagramm, Sonogramm, Spektren, Pegelverläufe, Pegelhäufigkeit, Enveloppenspektrum, Rauhigkeit, Schärfe, Lautheit, Nachhallzeit



Insitu:


Eingangspegelbereich:

30 dB - 100 dB (Ref. 20 µPa)

Eingangspegelgenauigkeit:

besser 1,5dB bis 2000 Hz besser 2,5dB von 2kHz - 5kHz*

Frequenzbereich:

100 Hz - 10000 Hz

Messbereich         

<30 dB - >140 dB (Ref. 20 µPa)

Messgenauigkeit 

1dB bis 2000 Hz*; 1,5dB von 2kHz - 5kHz*

Entzerrung

Über Variable FIR FIlter 

Kalibrierung

Siehe Kapitel: Kalibrieren

Messignale:

Sinuston mit 226 Frequenzen (inklusive der Frequenzen nach ISO 266), Weißes Rauschen, ICRA Rauschen, CHIRP, Sprache, ISTS, natürliche Geräusche, Externe Zufuhr.

Auswertungen:

RMS, FFT, Perzentilanalyse (nach IEC 118-15)

*Diese Werte sind abhängig von den Umgebungsbedíngungen. Die oben angegebenen Werte wurden unter „idealisierten“ Bedingungen ermittelt.



Tonaudiometer:


Kalibrierungen:


Luftleitung:

EN 389-1 am Kuppler nach EN 60318-1 oder EN 60318-3

Knochenleitung: 

EN 389-3 am Kuppler nach EN 60318-6  Kalibrierung gilt für den Aufsatz auf den Mastoid

Lautsprecher:

EN 389-7 mit Schallpegelmesser Klasse 1 in 1m Abstand

Einsteckhörer:

EN 389-2 am Kuppler nach 60318-5 

Verdeckungsageräusch:

EN 389-4 Am Kuppler nach nach EN 60318-1 oder EN 60318-3 und Schallpegelmesser der Klasse 1

Spezifikationen:


Verdeckungsgeräusch*1

Schmalbandrauschen 1/3 Oktave mit > 24 dB/Okt

Art der Modulation des Sinustons

Frequenzmodulation (FM) 

Art der Modulation (FM)

Sinusförmig (Verzerrung <1%)

Modulationsfrequenz (FM)

1.1 Hz bis 66 Hz +/- 10 %

Modulationshub (FM)

0.1 % bis 100 % +/- 1%


Abb.: Terzbandanalyse der Rauscharten bei einem Pegel von 90dB (SPL)

*1 Neben dem Schmalbandrauschen als Standardverdeckungsgeräusch kann auch Sprachsimulierendes Rauschen, weißes Rauschen oder rosa Rauschen eingestellt werden. Bitte beachten Sie , dass die Verdeckungseigenschaften dieser Rauscharten bei der Tonaudiometrie zu Fehlerhaften Ergebnissen führen können da die Verdeckung im Vergleich zum Schmalbandrauschen meist geringer ist. 


Die verschiedenen Rauscharten haben verschiedene Spektren (hier Terzbandanalyse):

  • Grüne Kurve: Sprachsimulierendes Rauschen. Das Spektrum hat einen ähnlichen Verlauf wie Sprache.
  • Orange Kurve: Weißes Rauschen. das Spektrum hat einen zu hohen Frequenzen ansteigenden Verlauf.
  • Braune Kurve: Das Spektrum hat einen linearen Verlauf.


Meist werden diese Rauscharten verwendet um Mithörschwellen zu messen (z.b.: Langebecksche Geräuschaudiometrie). Für die Vertäubung in der Tonaudiometrie sind sie nicht geeignet.

In besonderen Einzelfällen (z.B. wenn Tinnitus vorliegt)  kann die Verwendung dieser Rauscharten jedoch angebracht sein. Um eine Vertäubung des Gegenohres zu erziehlen   sollte dann der Pegel um wenigstens 15dB höher eingestellt werden als es bei Schmalbandrauschen üblich ist. 

Siehe auch: Audiometer: Kalibrier-, Korrektur- und Maximalwerte


Sprachaudiometer:


Allgemeine Angaben:


Kopfhörer, Knochenhörer, Einsteckhörer, Lautsprecher und Offener Kopfhörer sind Freifeldendzerrt. Alle Pegelangaben sind Freifeldbezogen nach EN 60645-2

Vertäubungsgeräusch        

nach EN 60645-2 

Zulässiges Sprachtestmaterial 

nach EN 8253-3

Maximalpegel:


Kopfhörer:

130dB Verzerrung: 0.81% bei 120dB 0,89%

Freifeld:

100dB Verzerrung: 14,9% bei 90dB   6,0% 

Knochenhörer: 

80 dB Verzerrung   11,2% bei 70dB   3,0%

Einsteckhörer:        

130dB Verzerrung   2,35% bei 120dB 0,6%

Offener Hörer:

100 dB Verzerrung  1,67% bei 90dB   0,95%

Kalibrierung:


Pegeleinstellung für Sprachsignal: 

in dB SPL (Ref. 20 µPa)

Pegeleinstellung für Rauschsignal:

in dB SPL (Ref. 20 µPa)

Verwenden Sie nur Sprachtestmaterial, bei dem ein Kalibrierrauschen vorhanden ist, denn nur dieses Material gewährleistet eine korrekte Pegelwiedergabe und die in den Normen genannte Vergleichbarkeit. Siehe auch: CD Wiedergabe - Kalibrieren


Siehe auch: Audiometer: Kalibrier-, Korrektur- und Maximalwerte




Hörfeldskalierung:


Pegelbereich 

0-100 dB über offenen Kopfhörer

0-90 dB über Lautsprecher

40-140 dB über Einsteckhörer

Kalibrierung 

in dB SPL (Ref. 20 µPa)

Freifeldentzerrung

Ja

Pegelabstufungen 

1dB (gamäß EN 60645-1)

Signale 

Terzrauschen (1/3 Oktave) >48 dB / Oktave Flankensteilheit

Antworteingabe

Manuell über Maus oder über Eingabetableau

Bezugskurve 

Gemäß Reihenuntersuchungen von Prof.Heller „Lorenz Funktion“

Fehleroptimierung

Entfernungsquadratoptimierend

Bildung der individuellen Funktion

Lorenz Funktion


Anschuß und Steckerbelegungen:

Die folgende Abbildung zeigt die Frontansicht des Steuergerätes. Je nach der von Ihnen gewünschten Ausstattung können sich mehr oder weniger Einschübe in Ihrem Gerät befinden.

Falls Ihr ACAM-System mit einer Tischblende ausgestattet ist, befinden sich die Anschlüsse des Audiometers auf diesem Modul:


Neue Version (ab Mai 2010):


Frontansicht ACAM Steuergerät v 0.3


Belegungen der Buchsen:


Einschub Status:


Normalerweise sind hier keine Stecker einzustecken. Der Einschub dient der Überwachung 

der Versorgungsspannungen und der Kontrolle des internen Bus.

Auf der linken Seite des Einschubs befinden sich Buchsen um die Versorgungsspannungen 

zu messen. Diese werden nur für den Service benötigt.

Interrupter:


Der Interrupter Einschub ist Bestandteil des Audiometers.


Beschriftung

Bedeutung

Foot switch:

Externer Fußschalter 

Interrupter 

Unterbrecher (kleines Kästchen mit einer roten und einer blauen Taste sowie zwei Leuchtdioden)

Patient resp.

Patiententaster. Hier können Sie einen oder zwei Patiententaster anschließen

Belegung




Stecker

Belegung

Interrupter :

Pin 1,2 = GND 

Pin 3 = Unterbrecher Ein Links

Pin 4 = Unterbrecher Ein rechts

Pin 5 = LED Links

Pin 6 = LED Rechts

Auf die Lötseite gesehen





Audiometer:


Der Audiometereinschub ist Bestandteil des Audiometers.


Beschriftung

Bedeutung

OH:

Offener Hörer links und rechts

IP

Einsteckhörer links und rechts

BC.

Knochenhörer (zur Zeit wird nur monaural unterstützt, das heißt ein Hörer wird mit 2 Steckern angeschlossen)

LS

Lautsprecher. Diese Buchse wird nur verwendet, wenn die Leistungsverstärker der Kinderaudiometrie zum Einsatz kommen. Ansonsten bleiben diese Buchsen frei.

AC

Luftleitungskopfhörer



Stecker

Belegung

Pin 2,4 = GND

Pin 1,3 = Signal

Auf die Lötseite gesehen


Alle Stecker / Buchsen dieses Einschubs sind identisch belegt.






Amplifier 3


Endstufe Nummer 3 zur Verwendung mehrerer Lautsprecher. 

Damit die Symbole in der Software übereinstimmen empfehlen wir die Lautsprecher 

entsprechend der folgenden Tabelle anzuschließen (aus dem Blickwinkel des Probanden).


Beschriftung

Bedeutung

LS 9:

Lautsprecher Nummer 9 ( auf 11 Uhr oder 330°)

LS 10:

Lautsprecher Nummer 10 ( auf 1 Uhr oder 30°)

LS 11:

Lautsprecher Nummer 11 ( auf 8 Uhr oder 240°)

LS 12:

Lautsprecher Nummer 12 ( auf 4 Uhr oder 120°)

LS TB 3:

Messboxlautsprecher Nummer 3 (zur Zeit ungenutzt)



Stecker

Belegung

LS 9 bis LS 12 sind identisch belegt:

Pin 2,4 = GND

Pin 1,3 = Signal

Auf die Lötseite gesehen


LS TB 3:

Pin 2 = T-Spule

Pin 3 = GND

Pin 4 = Lautsprecher

Auf die Lötseite gesehen

Amplifier 2


Endstufe Nummer 2 zur Verwendung mehrerer Lautsprecher. 

Damit die Symbole in der Software übereinstimmen empfehlen wir die Lautsprecher 

entsprechend der folgenden Tabelle anzuschließen (aus dem Blickwinkel des Probanden).


Beschriftung

Bedeutung

LS 5:

Lautsprecher Nummer 5 ( auf 9 Uhr oder 270°)

LS 6:

Lautsprecher Nummer 6 ( auf 3 Uhr oder 90°)

LS 7:

Lautsprecher Nummer 7 ( auf 7 Uhr oder 210°)

LS 8:

Lautsprecher Nummer 8 ( auf 5 Uhr oder 150°)

LS TB 2:

Messboxlautsprecher Nummer 2 (zur Zeit ungenutzt)



Stecker

Belegung

LS 5 bis LS 8 sind identisch belegt:

Pin 2,4 = GND

Pin 1,3 = Signal

Auf die Lötseite gesehen

LS TB 2:

Pin 2 = T-Spule

Pin 3 = GND

Pin 4 = Lautsprecher

Auf die Lötseite gesehen

Amplifier 1


Endstufe Nummer 1 zur Verwendung mehrerer Lautsprecher. Diese Endstufe wird immer 

benötigt.

Damit die Symbole in der Software übereinstimmen empfehlen wir die Lautsprecher 

entsprechend der folgenden Tabelle anzuschließen (aus dem Blickwinkel des Probanden).


Beschriftung

Bedeutung

LS 1:

Lautsprecher Nummer 1 ( auf 12 Uhr oder 0°)

LS 2:

Lautsprecher Nummer 2 ( auf 2 Uhr oder 60°)

LS 3:

Lautsprecher Nummer 3 ( auf 10 Uhr oder 300°)

LS 4:

Lautsprecher Nummer 4 ( auf 6 Uhr oder 180°)

LS TB 1:

Messboxlautsprecher 



Stecker

Belegung

LS 5 bis LS 8 sind identisch belegt:

Pin 2,4 = GND

Pin 1,3 = Signal

Auf die Lötseite gesehen

LS TB 2:

Pin 1 = T-Spule

Pin 3 = GND

Pin 4 = Lautsprecher

Auf die Lötseite gesehen







Codec 2


Dieser Einschub beinhaltet den Codec ( Intelligenter AD und DA Wandler) Nummer 2 

und die erforderliche Eingangselektronik.


Beschriftung

Bedeutung

Aux.1:

Externer Eingang 1. Erste Soundkarte des Computers, oder andere externe Einspeisung.

Aux.2:

Externer Eingang 2. Zweite Soundkarte des Computers, oder andere externe Einspeisung.

Mic.1 TF:

Mikrofon 1 Hinsprechen (also das Mikrofon, das Sie zur Ansprache an den Probanden verwenden)

Mic.2 TB:

Mikrofon 2 Gegensprechen (also das Mikrofon, das Sie verwenden um das gesprochene Ihres Kunden zu hören)

Monitor 1:

Monitor 1 Mithören. Zum Mithören des Gesprochenen (z.B. in der Sprachaudiometrie). Normalerweise ein kleiner Ohrhörer, oder Headset.



Stecker

Belegung

Aux 1, Aux 2:

Pin 1 = Ein K I 

Pin 2 = Ein K II

Pin 3,4  = GND

Auf die Lötseite gesehen

Mic, 1, Mic 2

Pin 1 = GND

Pin 2 = Mic. Ein

Pin 3 = NC (Nicht verwendet)

Auf die Lötseite gesehen

Monitor 1:

Pin 1 = GND K1

Pin 2 = GND K2

Pin 3 = Aus K1

Pin 4 = Aus K2

Auf die Lötseite gesehen

Codec 1


Dieser Einschub beinhaltet den Codec ( Intelligenter AD und DA Wandler) Nummer 1 

und die erforderliche Eingangselektronik.


Beschriftung

Bedeutung

Mic. TB:

Messboxmikrofone (2 Mikrofoneingänge von der Messbox)

INSITU 1:

Insitu Sonde 1

INSITU 2:

Insitu Sonde 2

Batt.Sim. 

Batteriesimulator (zur Messbox)

Monitor 2:

Monitor für Mess- und Referenzmikrofon. Pegel immer in Vollaussteuerung)



Stecker

Belegung


Mic. TB , INSITU 1, INSITU 2:

Pin 1 = AGND Kuppler

Pin 2 = AGND Referenz

Pin 3 = Mik. Ein Referenzmic.

Pin 4 = Mik. Ein Kupplermic. / Sondenmic.

Pin 5 = UB Referenz 

Pin 6 = UB Kuppler / Sonde

Pin 6 = Select (Kodierwiderstand)

Auf die Lötseite gesehen

Batt. Sim. (Batteriesimulator)

Pin 1 = UA (Spannung zum Hörgerät)

Pin 2 = R Last (Eingang Batterieprüfer)

Pin 3 = AGND

Pin 4 = *1 (Messeingang Reglschaltung)

Auf die Lötseite gesehen

Monitor 2:

Pin 1,2 = AGND

Pin 3 = Ausgang 1

Pin 4 = Ausgang 2

Auf die Lötseite gesehen

Controller


Dieser Einschub beinhaltet die Prozessoren.


Beschriftung

Bedeutung

Network:

Netzwerk TP Anschluss (zum Computer, Hub oder Switch)

RS 232:

RS 232 Anschluss (nur für Überwachungs- und Servicezwecke)



Stecker

Belegung

RS 232:

Pin 1 = RXD

Pin 3 = GND

Pin 5 = TXD

Pin 2,4,6 = NC

Auf die Lötseite gesehen