Die Implementierung des Freiburgers entspricht dem allgemeinen Standard und der üblichen Arbeitsweise in Deutschland. Er dient der Überprüfung der Tonaudiometrie sowie der Diskriminationsprüfung mit oder ohne Störschall.
Abb.: Freiburger Sprachtest mit Messpunktausgabe
Um den Sprachtest zu aktivieren müssen sie ihn zunächst auswählen (siehe Sprachaudiometrie / Einleitung).
Im Eingabemodus können Sie Kurven mittels Maus eingeben, indem sie mit der Maus in das Diagramm klicken.
Messungen / Eingaben werden (sofern vorhanden ausgebenen, wenn der Mauszeiger in der nähe des betreffenden Messpunktes ist (Siehe Markierung Abb. oben).
Es können je 30 Messpunkte für Luftleitung, Knochenleitung, Freifeld bei HV (Hörverlust), DV (Diskriminationsverlust) für Rechts, links und Beidseits ermittelt werden. Für US und CSL stehen je ein Punkt zur Verfügung.
Der Freiburger kann in der normalen Ausführung (siehe Bild oben), oder in der Chronologischen Abfolge durchgeführt werden (siehe: Sprachaudiometrie - im Eingabemodus).
Der Test wir in Mono auf dem gewählten Schallwandler abgegeben. Es stehen Kopfhörer, Knochenhörer Freifeld und A1000 (offener Kopfhörer) zur Verfügung. Die Schallwandler sind entsprechend der üblichen Belegung vorgewählt, können aber individuell verändert werden (siehe: Sprachaudiometrie - Setup).
Über das Messohr wird der Sprachpegel eingestellt, auf dem Gegenohr ist sprachsimulierendes Rauschen voreingestellt.
Zur Bedienung der Pegel und zur Steuerung des Testablaufs siehe: Sprachaudiometrie - im Messmodus.